Historische Tierbewegung

Von “Gemüseheiligen” und Veganarchist*innen

Das Projekt Von Gemüseheiligen und Veganarchist*innen – Erforschung der historischen Tierbewegung (hTB) (Arbeitstitel) wird einen Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit des tierbefreiungsarchivs im Jahr 2020 (und vielleicht darüber hinaus) ausmachen. Dazu werden verschiedene Texte, Vorträge, Workshops und Weiteres angeboten, um sich der Vielschichtigkeit der Geschichte der Tierbewegungen anzunähern. Ziel des Projekts ist es, in den nächsten Jahren ein Methoden- und Informationshandbuch zur Geschichte der Tierbewegungen zu entwickeln, eine ausführliche Literaturliste zu erarbeiten, auf Veranstaltungen und Projekte aufmerksam zu machen und perspektivisch der Geschichtsvergessenheit der Tierbewegungen etwas entgegenzusetzen – möglicherweise durch die Schaffung vielfältiger erinnerungs- und geschichtskultureller Konzepte.

“Die nahezu 200-jährige Geschichte des organisierten Tierschutzes lässt sich eigentlich nicht linear erzählen. Zumal bedarf sie offenkundig einer genealogischen Einbettung, die die tierphilosophische Vorgeschichte ebenso berücksichtigt wie den Veganchic der Gegenwart.”

Mieke Roscher (2019): Geschichte des Tierschutzes (In: Elke Diehl & Jens Tuider (Hrsg.): Haben Tiere Rechte? Aspekte und Dimensionen der Mensch-Tier-Beziehung. Schriftenreihe Band 10450 der Bundeszentrale für politische Bildung, S. 50)

Aktuelle Informationen zum Projekt Von Gemüseheiligen und Veganarchist*innen – Erforschung der historischen Tierbewegung (hTB) sind hier zu finden. Die folgenden Unterseiten bieten zudem Übersichten über unsere Veröffentlichungen, allgemeine Recherchemöglichkeiten und Literatur zum Thema.